SPL270 Geschichte

Erste „Abbund“ -Maschine

Der erste Versuch, eine „Abbund“-Maschine zu bauen, führte 1982 zu einer Maschine, die aus einer Säge und einer Rollenbahn mit Knickanschlägen bestand.
Die Säge wurde in Winkel und Mittellinie positioniert, aber die Längenpositionierung erfolgte immer noch manuell, indem das Werkstück gegen einen der Faltanschläge gedrückt wurde.

Der Bediener stellte die Anschläge im Voraus mithilfe einer Messskala auf die entsprechenden Positionen ein.
Wenn das Material geschnitten werden sollte, wurde der gewünschte Anschlag abgesenkt und das Material gegen den Anschlag geschoben, bevor der Sägeschnitt ausgelöst wurde.
Die Maschine konnte auch mit Bohr- und Fräseinheiten ausgestattet werden.

SPL 270-1

Die erste echte ‚Abbund‘-Maschine wurde erstmals 1984 vorgestellt.
Die Maschine war mit einem echten Steuerungssystem für die automatische Positionierung des Werkstücks ausgestattet.
Mit Hilfe einer kleinen Tastatur und eines Monitors konnten die Bearbeitungsvorgänge programmiert und auf der Maschine gespeichert werden.

Die Basisanlage war mit einem Greifer zur Positionierung des Werkstücks, einer in Winkel, Mitte und Neigung positionierten Säge, einem Fräser und einer Bohreinheit ausgestattet.
Die meisten Anlagen waren mit zusätzlichen Bearbeitungsgeräten ausgestattet, wie z.B.
Die meisten Anlagen waren mit zusätzlichen Bearbeitungsmaschinen ausgestattet, wie z.B. Kerbfräser, Planfräser, Schaftfräser, Markiereinheiten und zusätzlichen Bohreinheiten.
Das Gleiche gilt für einige Maschinen für die Blockhausproduktion.
Die Maschinen wurden kontinuierlich verbessert und der Automatisierungsgrad wurde schrittweise erhöht.

SPL 270-2

1988 wurde ein neues Steuerungssystem entwickelt, das mit RAM-Karten umgehen konnte.
Burmek entwickelte ein Büroprogramm, mit dem man Produktionsprogramme erstellen und auf RAM-Karten speichern konnte.
Die RAM-Karten konnten dann in die Maschine gesteckt werden, wo die Bearbeitungsprogramme für die Produktion geladen werden konnten.

Dadurch war es auch möglich, Produktionsprogramme direkt im CAD-System zu erstellen und den Code dann direkt in die Maschine zu laden.
Die SPL270-2 Maschine erhielt auch ein neues Positioniersystem, da die Firma Hunddegger ein Patent für die Lösung anmeldete und erhielt, die Burmek in der SPL270.1 Maschine verwendete.

SPL 270-3

Die SPL 270-2 wurde 1989 durch die SPL 270-3 ersetzt, die über ein neues Positionierungssystem und einen traditionellen Sägetisch verfügte.

Die Maschine erhielt auch eine neu entwickelte Fräseinheit, die automatisch in drei Dimensionen positioniert werden konnte.
Der Automatisierungsgrad wurde noch einmal erhöht.

SPL 270-4

Im Jahr 1994 erblickte eine neue Kreation das Licht der Welt. Die SPL270-4 war mit einer modernen SPS-Steuerung ausgestattet, die die Möglichkeit bot, Disketten zu lesen oder an ein Netzwerk zur Bearbeitung von Produktionsdateien angeschlossen zu werden. Die SPL 270-4 konnte auch mit einem „Pyramiden“-Fräser bestellt werden, mit dem Grad- und Kehlkerven gefräst werden konnten. 1982 wurde der erste Versuch unternommen, ein System zur Bearbeitung von Dachstühlen zu bauen.

Die Anlage bestand aus einer Säge, welche im Winkel und in der Zentrumlinie positioniert werden konnte. Die Längspositionierung der Arbeitsstücke gab es noch nicht in dieser Version. Die Anlage war mit einer Anzahl von Klapp-Anschlägen versehen, welche manuell an einer Führungsschiene mit Messkala fixiert wurden. Bei der Produktion wurde der gewünschte Klappanschlag heruntergefällt, das Arbeitsstück wurde von Hand gegen den Anschlag gedrückt, bevor der Sägeschnitt ausgeführt wurde. Die Anlage konnte zusätzlich auch mit einem Bohr- und Fräsaggregat ausgerüstet werden.

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